Wie vorbereitet sind unsere Krankenhäuser auf Bedrohungen wie Cyber, Terror, Kriegs- und Katastrophenfall?

Auf welche Bedrohungen müssen sich Krankenhäuser in Deutschland in Krise und Krieg vorbereiten?Welche Kriterien können für die eigene Gefährdungsbeurteilung herangezogen werden?
Welche möglichen Maßnahmen haben Krankenhausträger zur Vorsorge und Schadensminimierung, um insgesamt resilienter zu werden?
Welche Netzwerke sollten Krankenhausträger mit Akteuren auf kommunaler, Landes- und Bundesebene etablieren?

Krankenhäuser sind hochattraktive Ziele für unterschiedliche Akteure. Die Gefahr eines Angriffs auf Krankenhäuser im Rahmen eines Konfliktes oder eines Terroranschlags wie auch deren Überlastung durch Massenfälle von Verletzten in Europa ist größer geworden. Die Überlastung der Krankenhausinfrastruktur Deutschlands (oder sogar direkte Angriffe auf diese) als zentrale Leistungsträger des Gesundheitssystems hätten schwerwiegende humanitäre, politische und wirtschaftliche Folgen, deren psychologische Effekte geeignet sind, die Resilienz der Gesellschaft negativ zu beeinflussen.

Die Gesundheitsstadt Berlin und das Unfallkrankenhaus Berlin veranstalten auf dem Gesundheitscampus am ukb eine Fachtagung mit Ärzten, IT-Experten und Bundeswehroffizieren, um über Abwehrstrategien zu beraten. Das Symposium soll als Bestandsaufnahme das Spektrum der aktuellen Bedrohungen herausarbeiten, Bewusstsein für diese schaffen und mögliche Wege zur Risikominderung und Resilienzerhöhung erörtern. 

Informationen zum Programm und Anmeldung unter: 

https://www.gesundheitsstadt-berlin.de/event/fachtagung-kritis-krankenhaus-in-krise-terror-krieg